Der erste Newsletter der Streuobsttage 2019 ist erschienen - und auch gleichzeitig der Letzte!
Auftaktveranstaltung 2016
„Streuobst ist in aller Munde!“ Dies konnte beim Auftakt der Streuobsttage 2016 im Rheinland-Pfälzischen Freilichtmuseum in Bad Sobernheim wörtlich genommen werden. Es wurde eine Vielfalt von Produkten präsentiert, die aus Streuobst erzeugt werden können. Über 30 Aussteller aus den Bereichen Naturschutz, Landnutzung, Tourismus und Erholung präsentierten sich und ihre Projekte.
„Streuobst genießen heißt Vielfalt erleben und erhalten“, sagte der rheinland-pfälzische Umwelt- und Landwirtschaftsstaatssekretär Dr. Thomas Griese bei der Auftaktveranstaltung. „Wer Obst, Saft oder andere Produkte von regionalen Streuobstwiesen genießt, trägt zum Erhalt der bäuerlichen Kulturlandschaften mit ihren alten Obstsorten bei und schützt Lebensräume für seltene Tier- und Pflanzenarten“, erklärte Griese. Die Streuobsttage fanden 2016 zum dritten Mal statt. Rheinland-Pfalz hatte in diesem Jahr die Schirmherrschaft für die Aktionstage übernommen. Unter dem Motto „Streuobst und Genuss“ fanden im Rahmen der Streuobsttage 2016 über 300 Veranstaltungen statt – Märkte, Spaziergänge, Schnittkurse, Feste und andere Events. „Diese Angebote sollen Lust auf den Genuss ganz unterschiedlicher Obstsorten machen, die Wertschätzung der Produkte erhöhen und gleichzeitig die gesellschaftliche Bedeutung von Streuobst vermitteln, das die Aspekte biologische Vielfalt, Regionalität, nachhaltigen Konsum sowie Tourismus und Erholung verbindet“, so Griese.
„Streuobstprodukte versprechen Genuss – und die landschaftsprägenden Streuobstwiesen sind auch eine Freude fürs Auge“, betonte der Amtschef im Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg, Ministerialdirektor Wolfgang Reimer. „In Baden-Württemberg gibt es die größten und bedeutendsten Streuobstbestände Europas. Die attraktive Kulturlandschaft mit den alten Bäumen ist gleichzeitig Rückzugsort für Tiere und Pflanzen, faszinierendes touristisches Ziel für Menschen aus Baden-Württemberg und darüber hinaus und Lieferant für leckere Streuobstprodukte. Wir haben daher mit unserer Baumschnitt-Prämie für Streuobstbäume erstmals eine Fördermöglichkeit geschaffen, um die Streuobstbestände gezielt zu pflegen und zu erhalten – das erhält den Lebensraum Streuobstwiese für Tiere, Pflanzen, Erholungssuchende und für die nachhaltige wirtschaftliche Nutzung“, so Reimer.
Zum Zeichen der länderübergreifenden Bemühungen zum Schutz des Streuobsts und als Symbol dafür, dass Streuobst Zukunft hat, pflanzten Staatssekretär Griese und seine Mitstreiter aus den drei Bundesländern je einen rheinland-pfälzischen und bayerischen Streuobstbaum auf dem Gelände des rheinland-pfälzischen Freilichtmuseums in Bad Sobernheim/Nahe. Die Tradition, jährlich zwei Bäume zu pflanzen, wurde 2014 mit Bäumen aus Baden-Württemberg und Hessen begonnen und 2015 in Hessen fortgesetzt. Dieses Jahr wurden die Streuobst-Apfelsorten „Birkenfelder Rotäpfelchen“ aus Rheinland-Pfalz und „Lohrer Rambur“ aus Bayern gepflanzt.
Im Anschluss an die feierliche Eröffnmung des Aktionszeitraums fand der rheinland-pfälzische Streuobsttag zum Jahresmotto "Streuobst & Genuss"statt. Das Programm des Fachkongresses sowie ein Verzeichnis der Aussteller an der Auftalktveranstaltung finden Sie im Folgenden.
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